Update da: macOS 11.2 behebt lästigen Emoji-Fehler

In der letzten Woche gabs Updates für iPhone, iPad und Apple Watch. Jetzt ist der Mac dran: Apple hat macOS Big Sur 11.2 nun offiziell zum Download freigegeben. In der neuen Version des Betriebssystems soll laut Hersteller ein lästiger Fehler behoben sein, der ausgerechnet im Zusammenhang mit Emojis auftrat.

macOS Big Sur 11.2 veröffentlicht: Bluetooth laut Apple stabiler

Apple hat macOS Big Sur 11.2 für alle Nutzer zum Download freigegeben. Das 3,25 Gigabyte große Update lässt sich auf Macs in den Systemeinstellungen unter Softwareupdate herunterladen und installieren. Laut Apple verbessere das neue System unter anderem die Zuverlässigkeit von Bluetooth und sorgt auf externen Displays für Durchblick: Wer ein solches mittels HDMI-zu-DVI-Konverter an einen Mac mini mit Apple-M1-Chip anschloss, sah bisher womöglich nur einen schwarzen Bildschirm.

Behoben sein sei auch ein Problem, dem iPhone-12-Pro-Max-User begegnet sein dürften: Bei den Bildern, die das Smartphone im im ProRAW-Format aufnimmt, merkte sich die Fotos App gelegentlich Bearbeitungen nicht.

Wer in den Systemeiinstellungen die iCloud-Drive-Option „Schreibtisch & Dokumente“ deaktivierte, schaltete in Big Sur 11.1 und früheren Versionen iCloud Drive in manchen Fällen komplett ab. Auch dieses Problem gebe es laut Apple in Big Sur 11.2 nicht mehr.

Wer ein neues MacBook mit M1-Chip besitzt, macht inzwischen vielleicht rege Gebrauch von der dort hinzugefügten Globus-Taste (fn), mit der man zwischen verschiedenen Keyboardsprachen – und auch dem Bereich „Emojis & Symbole“ – wechseln kann. Und tatsächlich soll man die Emojis unter macOS 11.2 nun zuverlässig mit der Taste öffnen können.

In Big Sur ist nicht nur der Anstrich neu:

Bug sperrte Nutzer aus den Systemeinstellungen

„Das Entsperren der Systemeinstellungen kann trotz Eingabe eines Administratorpassworts fehlschlagen“, beschreibt Apple ein weiteres Problem, das in macOS Big Sur 11.2 nicht mehr auftreten soll. Verzichten müssen Nutzer auf dem Mac weiterhin auf umfangreiche Bluetooth-Funktionen, wie sie iPhone und iPad in der letzten Woche bekommen haben.