Nintendo knallhart: iPhone-Nutzer werden rausgeworfen

Nintendo zieht den Stecker: Mit einer Änderung bei seinem Online-Dienst stellt der japanische Videospiel-Gigant iPhone-Nutzer vor ein Problem. Wer kein aktuelles Gerät besitzt, kann den vollen Funktionsumfang von Switch Online bald nicht mehr nutzen.

Trotz Fortschritte in jüngerer Vergangenheit: Mit dem Online-Angebot von Sony oder Microsoft kann Nintendo noch lange nicht mithalten. Bestes Beispiel für den Rückstand des Kult-Herstellers ist die Nintendo-Switch-Online-App. Nur mit ihr können Switch-Spieler zum Beispiel einen Voice-Chat nutzen und sich beim Zocken miteinander unterhalten. Umso ärgerlicher, dass Nintendo bei der iPhone-Version nun die Mindestvoraussetzungen erhöht.

Nintendo Switch Online: iPhone-App setzt bald iOS 14 voraus

In Zukunft setzt die Nintendo-Switch-Online-App mindestens iOS 14 voraus (Quelle: Nintendo). Bisher galt iOS 13 als Einstiegsgrenze. Die Regelung soll ab Sommer gelten, heißt es vonseiten der Japaner. Wann genau Nintendo die Umstellung plant, ist hingegen noch nicht bekannt.

Auf iPhones mit iOS 13 oder älteren Versionen wird die Nintendo-Switch-Online-App nicht mehr funktionieren. Damit wirft Nintendo Besitzer älterer iPhones raus. Wer ein iPhone besitzt, das älter ist als das iPhone 6s aus dem Jahr 2015, schaut zukünftig in die Röhre und muss auf die Funktionen der App verzichten.

Kennt ihr diese Switch-Tricks bereits?

So können sich betroffene iPhone-Nutzer helfen

Betroffenen bleiben nur zwei Möglichkeiten: Sich ein neues iPhone kaufen oder zwangsweise auf die Nintendo-Switch-Online-App verzichten. Der aktuellste und günstigste Einstieg in die iPhone-Welt ist das iPhone SE 3, das bei MediaMarkt zum Beispiel für 519 Euro erhältlich ist (bei MediaMarkt ansehen). Ich würde aber zum iPhone 11 raten, das meiner Meinung nach ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis bietet und aktuell ebenfalls für 519 Euro erhältlich ist (bei MediaMarkt ansehen).

Wer nicht upgraden, aber trotzdem noch einen Voice-Chat haben möchte, kann sich zum Beispiel einen Discord-Server einrichten.