Neue iPads: Vergiss dieses Jahr – 2024 kommt Apples wahrer Knaller

Dieses Jahr wird’s mit neuen iPads wohl nichts mehr. Neue Tablets sollen demnach erst 2024 vorgestellt werden. Mit etwas Glück findet sich darunter auch erstmals ein iPad mit faltbaren Bildschirm. Ihr glaubt gar nicht, wie lange Apple daran bereits arbeitet.

Statt neuer iPads präsentierte Apple kürzlich einen neuen Eingabestift. So nützlich der neue Apple Pencil mit USB-C-Anschluss vielleicht auch sein mag – für Nutzerinnen und Nutzer, die auf neue iPad-Modelle warten, ist die aktuelle Situation eher enttäuschend.

iPad 2024: Apple will erstes faltbares iPad vorstellen

Mit neuen Modellen ist nach gegenwärtigem Stand erst 2024 zu rechnen. Überarbeitet wird die gesamte Palette: iPad Pro, iPad Air, iPad mini und das reguläre iPad. Größere Änderungen sind beim neuen iPad Pro zu erwarten, besonders der kolportierte OLED-Bildschirm sticht dabei ins Auge.

Doch der wahre Knaller ist dies noch immer nicht, den hält Apple fürs Jahresende zurück. Wenn es stimmt, was DigiTimes jetzt berichtet, dann plant Apple, Ende 2024 oder Anfang 2025 das erste iPad mit faltbaren Display auf den Markt zu bringen (Quelle: DigiTimes via MacRumors).

Die Konkurrenz ist schon weiter – kleines Tablet oder großes Smartphone? Das Pixel Fold will beides sein:

Der aktuelle Bericht spricht davon, dass sich dieses faltbare iPad momentan in „intensiver Entwicklung“ befände und Apple es durchaus ernst meine. Demzufolge strebt man eine Produktion in kleinem Maßstab für Ende 2024 an, die eigentliche Einführung des Gerätes stünde dann für Ende 2024 oder eben Anfang 2025 an.

Seit 4 Jahren in Arbeit

Interessant: Apple soll bereits seit vier Jahren an faltbaren Geräten arbeiten und seitdem mehrmals und kontinuierlich Designänderungen vorgenommen haben. Einher geht damit die Entscheidung, einem faltbaren iPad gegenüber einem faltbaren iPhone den Vorzug zu geben. Bereits vor zwei Jahren berichteten wir über gleichlautende Gerüchte.

Die Entwicklung des iPad-Designs über die Jahre:

Der Grund für diese Entscheidung ist in der untergeordneten Relevanz des iPads zu suchen. Diese besitzt einen vergleichsweise geringen Anteil am Umsatz des Unternehmens. Etwaige Probleme sind daher leichter zu meistern und fallen weniger ins Gewicht für Apple im Ganzen.

Dem Bericht nach ist das Design des faltbaren iPads aber noch immer nicht endgültig fix. Um Kosten zu sparen, sei jedoch die Projektleitung mittlerweile vom Produktdesignteam auf Apples Beschaffungsabteilung übergegangen. Im Fokus steht wohl ein profundes Scharnier, das einerseits funktional, andererseits aber auch kosteneffizient sein muss. Wichtig zu wissen: Auch wenn wir das revolutionäre Gerät vielleicht schon 2024 sehen, sei die eigentliche Massenproduktion erst für 2025 anvisiert.