Apples fehlendes Puzzlestück: Diesen Rechner wollen die Profis

Apples Migration weg von Intel und hin zur eigenen M-Chip-Serie ist ein durchschlagender Erfolg. Doch abgeschlossen sind die Arbeiten noch lange nicht. Es fehlt nämlich das letzte Puzzlestück – der Mac Pro. Auf den folgenden Abbildungen sehen wir, wie dieser eventuell mal aussehen könnte.

Mittlerweile konnte Apple fast alle Macs schon auf die eigene Hardware-Architektur umstellen. Inzwischen gibt’s mit dem M2 sogar schon die zweite Generation der Apple-Chips für den Mac. Da erscheint der Mac Pro, der nach wie vor mit Intel-Prozessoren ausgestattet ist, als Fremdkörper. Dessen Nachfolger bleibt uns Apple noch schuldig.

Apples neuer Mac Pro im Konzept

Wie dessen Nachfolger vielleicht mal aussehen könnte, zeigen die folgenden Bilder. Ein sehenswertes Konzept (Quelle: svetapple.sk). Die Grundidee: Aus dem Tower-Gehäuse wird ein kleiner Würfel, eine Reminiszenz an den einstigen Power Mac G4 Cube aus dem Jahre 2000. Wir sollten mal einen Blick darauf werfen … (Desktop-Nutzer verwenden für die Bilder-Navigation bitte die oberen Pfeile).

… die Elemente des aktuellen Mac Pro wurden übernommen, aber in eine wesentlich kompaktere Form transferiert. Ebenso erhalten …

… bleibt die Option des einfachen Zugangs. Einfach die Gehäusehülle mit dem entsprechenden Griff nach oben hin entfernen. Laut Gerüchten …

… möchte Apple mit dem Mac Pro eine nochmals leistungsfähigere Variante des M1, später des M2 integrieren. Gemunkelt wird …

… diesbezüglich über einen „M1 Extreme“ beziehungsweise später noch ein „M2 Extreme“. Technisch soll es sich dabei um …

… zwei zusammengeschaltete M1 Ultra handeln – kennen wir aus dem Mac Studio. Ergo: Der M1 Extreme würde dann direkt aus vier sogenannten Chip-Dies bestehen. Wie der vermutete Name schon suggeriert: Eine ziemlich extreme Lösung. Aufgrund der sehr effizienten Bauweise könnte Apple ein solches Rechenmonster vermutlich tatsächlich in einen kleinen Würfel quetschen. Die Studie wäre dann gar nich mal so unrealistisch. Ob es dazu kommt? Erfahren wir mit etwas Glück noch bis Ende des Jahres.